"Stress, Ursachen und Stressbewältigung". Teil 3
09. Mai 2025"Wenn zwei Welten zusammenprallen"
Der Zusammenstoß von Eisblöcken ist ein Phänomen, das in Gletscherregionen oder in polarer Umfeld häufig beobachtet wird.
Die Kollissionen zwischen Eisbergen sind Teil von dynamischen Veränderungen in der Natur: das Schmelzen und Brechen von Gletschern, die Bildung von Eisblöcken, die dann durch Strömungen und Wind bewegt werden.
Die Auswirkungen sind vielfältig: Klimawandel, Folgen für die Wasserversorgung und das Ökosystem kann verändert werden.
Das Bild von Eisbergen, die aufeinanderprallen, kann symbolisch für Menschen aus zwei Verschiedenen Welten stehen.
Der Moment des Zusammenstoßes von Eisblöcken kann von Spannung und Dynamik geprägt werden,
bei Menschen aus verschiedenen Kulturen, mit unterschiedlichen Ideen und Überzeugungen, können Konflikte und Herausforderungen entstehen. Jeder Mensch verdient es , wertschätzend mit Empathie, Respekt und Ehrlichkeit begegnet zu werden. Wertschätzung spielt eine wichtige Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen, indem wir Wertschätzung zeigen, stärken wir das Vertrauen und die Zusammenarbeit, Konflikte minimieren und fördern ein positives Miteinander.
Ein Zusammenstoß von Eisblöcken kann zur Bildung der Eiskristallen führen, bei Menschen kann Austausch neue Einsichten und Bereicherung beider Seiten bewirken. Jeder Mensch bringt eigene Geschichte, Überzeugungen, Kultur und Wissen mit. Durch Begegnungen können Veränderungen entstehen: neue Denkweise und persönliche Entwicklung.
Die Kognitive Verhaltenstherapie nach Beck steht u.a für Veränderung von inneren Überzeugungen ( Einstellungen, neg. Gedanken) und Anwendung von hilfreichen und funktionalen Alternativen.
Die Kognitive Verhaltenstherapie nach Beck basiert an der Annahme: das Verhalten, Emotionen und Denken sind miteinander verbunden. Eine Veränderung bei den Gedanken kann Veränderung in den Bereichen wie Verhalten und Emotionen bewirken.
Veränderung ist ein natürlicher und oft notwendiger Teil des Lebens, der durch Unterstützung und bewusste Anstrengung das Leben erleichtern kann.
Mein Praxisraum wird regelmäßig umgestaltet. Veränderungen im Erscheinungsbild können dazu beitragen, dass der Raum frisch und inspirierend wirkt, Motivation und das Wohlbefinden fördern.
Kreativität hilft Gedanken und Emotionen auszudrücken, kann als eine Form der Problemlösung gesehen werden: neue Perspektiven zu finden und die Entwicklung von innovativen Ansätzen vorantreiben.
Kreativität ist eine Möglichkeit für Stressabbau und damit das Wohlbefinden positiv zu beeinflussen.
Durch die Förderung der Vorstellungskraft, kann man sich von alltäglichen Sorgen für kurze Zeit lösen und durch das Teilen von kreativen Ideen können soz. Kontakte gestärkt werden.
Das Stufenmodell der Verhaltensänderung (Transtheoretische Modell) beschreibt Phasen von der Absicht bis zur Stabilisierung, die Menschen durchlaufen, bevor sie eine Veränderung erzielen. Motivation, Selbstreflexion und Unterstützung können Veränderungen beeinflussen.
Der Wunsch nach Wechsel entsteht oft aus dem Bedürfnis nach Verbesserung der aktuellen Situation und ist ein Resultat der Unzufriedenheit. Veränderungen sind oft mit Unsicherheit verbunden und können Ängste vor möglichen Niederlagen und neg. Folgen erzeugen.
Veränderungen können Herausforderung werden und Möglichkeiten der pers. Entwicklung und Perspektiven eröffnen.
Das Transaktionales Stressmodel betrachtet Stress als Reaktion - zwischen einer Person und ihrer Umwelt.
Wenn die Anforderungen einer Situation überfordern in der Wahrnehmung eine Person und diese schätzt ihre Bewältigungsmöglichkeiten als unzureichend, kommt es zum Stress.
Die Primäre Bewertung ist eine Phase, wenn eine Situation als Herausforderung, Bedrohung oder Verlust empfunden wird.
Die sekundäre Bewertung- die Ressourcen für die Bewältigung einer Situation werden bewertet und dabei kann das Gefühl der emotionalen Belastung entstehen.
Lazarus und Folkman unterscheiden:
- Problemorientiertestrategie zur Stressbewältigung- versucht die Ursache für Stress zu verändern,
- Emotionsorientiertestrategie zur Stressbewältigung- im Fokus steht die emotionale Reaktion auf Stressoren und deren Regulation. Faktoren, wie die individuelle Wahrnehmung und verfügbare Ressourcen, können die Bewältigung von Stress beeinflussen. Stress ist eine natürliche Reaktion des Körpers, Reaktion auf Herausforderung oder Bedrohung.
In der heutigen Welt wird Stress - im Studium, im Beruf oder im Privatleben als Begleitung wahrgenommen.
Eustress motiviert und hilft Herausforderung zu meistern.
Distress ist negativ und kann zu emotionalen und physischen Problemen führen.
Stress kann sich auf der emot. Ebene auswirken:
a) kann zu Gefühlen der Traurigkeit und Frustration führen,
b) Reizbarkeit - Geduld und Toleranz werden verringert,
c) Angst - "Gedanken kreisen" um Sorgen und Ängste,
d) Erschöpfung - das Gefühl, zu wenig Energie für die Bewältigung von Alltagsaufgaben zu haben.
Die körp. Probleme wie u.a . Magen-Darm-Beschwerden, Hautprobleme, Kopfschmerzen, Verspannungen können die emot. Belastung durch Stress verstärken.
Wir können unsere emot. Gesundheit stärken, indem wir die Auswirkung von Stress auf unsere Emotionen erkennen und Strategien zur Stressbewältigung entwickeln.
Vorschläge zur Stressbewältigung:
1) Sport setzt Endorphine frei, die können u.a. die Stimmung heben,
2) Soz. Unterstüzung kann emot. entlasten und neue Perspektiven eröffnen,
3) Achtsamkeit und Meditation fördern das gegenwärtige Leben,
4) Zeitmanagement- hilft Prioritäten setzen, effizienter zu arbeiten und verringert den Druck,
5) Prof. Hilfe - kann Strategien zur Stressbewältigung anbieten,
6) Musik, Hobbys, Auszeit( z.B Kurzurlaub).
Stress ist ein komplexes Phänomen mit vielen "Gesichtern".
Teresa Brau